Kovalam

Vorletztes Wochenende (ich muss mir mal wieder angewöhnen zeitnaher zu bloggen) waren wir in Kovalam und Kanyakumari. Zuerst ging es dabei für zwei Tage nach Kovalam, dann weiter nach Kanyakumari. Hier erstmal der Bericht über Kovalam.

Aber fangen wir am Anfang an. Am Freitag, Montag und Dienstag war frei, so dass wir genug Zeit für beide Orte hatten. Freitags ging es los in Richtung Trivandrum. Allerdings erst Abends. In Trivandrum angekommen namen wir uns ein Taxi nach Kovalam, was nur wenige Kilometer weiter ist. Dort angekommen ging es erstmal über den Strand zu unserem Hotel. Wir waren im White House untergekommen, was sich als recht gute Wahl herausstellte. Besonders toll waren die Zimmer nicht, aber das war bei dem Preis auch nicht zu erwarten. Sie waren aber sauber, genau wie das ganze Hotel, und die Betten waren in Ordnung. Außerdem waren wir sehr nah am Strand. Also: Gute Wahl. Da es schon spät war, passierte an diesem Abend nicht mehr viel. Wir hatten aber von Kollegen, die vorher schon da waren, schon von der German Bakery gehört, die sehr gute Käsespätzle haben sollte. Die haben wir dann fürs Abendessen aufgesucht – und das hat sich gelohnt. Die Käsespätzle waren wirklich sehr gut.

Am nächsten Morgen ging es dann wieder in die German Bakery um das dortige Frühstück zu genießen. Auch das war lecker und reichhaltig. Ich habs nicht aufgeschafft… Beim Frühstück haben wir die Aussicht genossen, wir saßen direkt mit dem Blick aufs Wasser. Danach gingen wir für den Rest des Tages an den Strand, was unser gesamter Plan für die Zeit in Kovalam war. Am Abend haben wir in einem anderen der vielen Restaurants gegessen und sind dann in die laut Reiseführer “szenigste Bar der Stadt” gegangen, die aber quasi komplett leer war. Trotzdem wars ganz nett. Der Kellner verschaffte uns auch einen Termin für eine Massage am nächsten Tag.

Am nächsten Morgen gingen wir aber erstmal ins Swiss Cafe frühstücken, was ähnlich gut wie das Frühstück in der German Bakery war. Danach gingen wir zu der Massage. Eine Stunde wurden wir hier komplett durchgeknetet – für umgerechnet nichtmal 10 Euro. Es war sehr angenehm, auch wenn wir nachher vom Öl ziemlich klebten. Aber eine Dusche und ein Gang ins Wasser änderten das recht schnell. Für den Rest des Tages ging es wieder an den Strand.

Der nächste Tag, Sonntag, war unser letzter Tag in Kovalam. Wir gingen nach einem Frühstück erstmal auf die Suche nach der Bushaltestelle für den Bus nach Kanyakumari. Die fanden wir dann nach einigem Suchen direkt vor der Einfahrt des Leela in Kovalam. Das nutzten wir, nachdem wir in Erfahrung gebracht hatten, wann der Bus fährt, aus und machten einen kleinen Spaziergang durch das Gelände des Leelas. Nicht so schön wie in Bangalore, aber durchaus nette Anlage. Aber bei den Preisen kann man das natürlich auch verlangen… Danach ging es wieder zurück an den Strand. Am frühen sollte der Bus fahren und wir wollten vorher noch was essen, deswegen war dieser Strandbesuch nicht sehr lang. Zum Abschluss gabs nochmal die Käsespätzle. Hier hatten wir richtig Glück. Als wir uns überlegten, dass wir bald los müssten, fing es leicht an zu nieseln, nachdem das Wetter vorher immer ok war. Kurz bevor wir dann im Restaurant waren, es fehlten noch 20 oder 30 Meter, fing es dann richtig an zu regnen. Das hörte nicht auf, aber es nahm nach einiger Zeit deutlich ab, so dass wir immerhin nicht völlig durchnässt wurden, als wir zum Bus nach Kanyakumari gingen…

One thought on “Kovalam

  1. Pingback: Kanyakumari at Alltag in Berlin

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *